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| Geschäftsbericht 2024
Mitarbeitende
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Die Mitarbeitenden optimierten zahlreiche Abläufe für den Tagesbetrieb, für die Ausstellungen, die Shows und die Workshops. Intensive Prozesse, die mit hohem Engagement geführt wurden und bereits wesentliche Verbesserungen bewirken konnten.
Das Technorama profitiert von einem stabilen und treuen Team. Auf einige Mitarbeitende zählen wir sogar seit Jahrzehnten. 2024 konnten gleich zwei Personen ihr 35- bzw. 40-jähriges Dienstjubiläum feiern. In den nächsten zwei Jahren erreichen vier langjährige Mitarbeiter des Werkstattteams und vier weitere Crewmitglieder, auch sie viele Jahre im Technorama dabei, das Pensionsalter.
Gleichzeitig stiessen auch in diesem Jahr neue Mitarbeitende zum Team, was eine Bereicherung für die gesamte Crew – wie wir die Belegschaft im Technorama nennen – bedeutet. Durch neue Sichtweisen, Fähigkeiten und Erfahrungen entwickelt sich das gesamte Team stetig weiter.
Als grosses Projekt wurde 2024 die IT-Systemlandschaft analysiert und entschieden, dass verschiedene Applikationen in eine Lösung zusammengeführt werden. Dieser Entscheid beschäftigte in einem ersten Schritt insbesondere die HR- und die Finanzabteilung, die auf den 1. Januar 2025 die verschiedenen Anwendungen für Finanz- und Lohnbuchhaltung, Personalstammdaten und Zeiterfassung in eine neue Lösung der Firma Abacus überführten. Die Zusammenführung ist nicht abgeschlossen, in den nächsten zwei Jahren sind weitere Anbindungen geplant, unter anderem das CRM.
Frische Kräfte, neue Systeme
Im Besucherservice stand 2024, nach der Umstrukturierung im Vorjahr, die Einführung und Verankerung der neuen Strukturen im Mittelpunkt. Die Aktivitäten der Mitarbeitenden wurden so ausgerichtet, dass die Gastgebenden noch stärker auf Wünsche und Bedürfnisse der Besuchenden eingehen können. Serviceaufgaben wurden neu verteilt und organisiert, damit die Pflege der Ausstellungsobjekte durchgehend abgedeckt ist.
«Die Phase der Umstrukturierung forderte die Gastgebenden und uns stark heraus. Letztlich haben sich die neuen Prozesse bewährt und die Umstellungen sehr gelohnt.»
Che Nepomuk, Projektmitarbeit Umstrukturierung
Weiterbildungen
Interne und externe Weiterbildungsmassnahmen pflegt das Technorama auf verschiedensten Stufen – für und durch Mitarbeitende. Hervorzuheben ist dabei insbesondere das Format «Dialog am Exponat»:
Drei bis vier Mal pro Woche geben Gastgebende und Mitarbeitende aus anderen Bereichen in diesem Format Inputs und vertiefendes Wissen weiter. Im Zentrum stehen dabei die Phänomene sowie spezifisches Wissen zu den Experimentiermöglichkeiten an den Exponaten. Ausserdem gibt es Impulse zu Präsentationstechniken, zum Verhalten in Konfliktsituationen oder zum Umgang mit verschiedenen Publikumsgruppen: So lud beispielsweise die Verantwortliche für Inklusion zu mehreren Dialogen ein. Dabei gab sie Impulse zur inklusiven Gestaltung der Interaktion in der Ausstellung und verschaffte Einblicke in die Lebenswelt von Menschen im Autismus-Spektrum.
« . . . hat eine Mitarbeiterin am Empfang ganz tolle Arbeit geleistet: Neben dem Druck der Jahreskarte für meine Tochter hat sie mir bestätigt, dass ein wiederaufgetauchter Gutschein Gültigkeit hat und später eine Fundsache vom letzten Besuch ausfindig gemacht. Sehr zuvorkommend und freundlich, trotz dem hohen Besucheraufkommen. War das Tüpfelchen auf dem "i" vom Technoramabesuch! Wir freuen uns bereits aufs nächste Mal!»
Tobias Weilenmann, Besucher
Study Visits
Nicht nur intern, auch extern wird der Austausch gepflegt: Delegationen von Science Centern aus aller Welt besuchten das Haus, um sich über unsere Angebote und Arbeitsweisen und unseren Exponatebau auszutauschen und um Kontakte zu knüpfen. So begrüsste das Technorama Gäste aus Albuquerque, Genf, Kuwait, Warschau und Wolfsburg. Aus Ulm in Deutschland kamen die Projektleitenden, die an der Eröffnung eines Zentrums zu Ehren ihres berühmtesten Bürgers arbeiten – Albert Einstein.

Mitarbeitende aus dem Besucherservice machten Betriebsausflüge in das Forschungszentrum des CERN, das Sensorium bei Bern (Rüttihubelbad) und ins Paul-Scherrer-Institut in Villigen.