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Labore
Besuchende gehen in den Laboren auf eine Mission mit Robotern. Mit einem kleinen Impuls können sie Grosses bewirken.
Programmier-Workshop «Mission possible – Roboter bauen»
Ein neuer Programmier-Workshop ersetzt seit Ende 2024 den Workshop «Ist doch logisch – Roboterprogrammierung». Neue Technik und eine spannende Mission bieten die Möglichkeit die Grundlagen des Programmierens kennen zu lernen und gemeinsam im Team kreative Lösungen zu finden.
Im Workshop «Mission possible – Roboter bauen» lernen die Teilnehmenden, kleine Roboter selbst zusammenzubauen und deren Bewegungen zu programmieren. Ziel der Mission ist es herauszufinden, ob auf einem unbekannten Planeten Leben existieren könnte. Die Roboter erkunden im Labor die Oberfläche eines fremden Planeten, überwinden Hindernisse und suchen mithilfe von Sensoren nach Wasser.
Workshop «Kleine Bausteine, grosse Effekte: Gestaltet eure Kettenreaktion»
Ein kleiner Impuls kann die Welt verändern. Im Mittelpunkt des Workshops steht ein Phänomen, das uns alle begeistert: die Kettenreaktion. Mit mechanischen und elektrischen Elementen wie Motoren, Sensoren, Hebeln und Kugelbahnen bauen die Teilnehmenden eine beeindruckende Maschine durch den ganzen Raum, die durch clevere Verbindungen und kreative Ideen zum Leben erweckt wird.
Er kann während zwei Monaten im Jahr von Familien und Einzelpersonen als öffentlicher Workshop besucht werden. Für Schulklassen und Gruppen ist er ganzjährig buchbar.
«Dieser Workshop fördert die Kreativität stark. Die Schülerinnen und Schüler blieben lange hochmotiviert dran und kooperierten, um auf eine möglichst gute Version des Roboters zu kommen. Dieses "wir schaffen es zusammen" gefiel mir besonders gut. Dass es eine Mission gibt (Challenge) und einen Countdown hat die Motivation sicher erhöht.»
Sara Hirsbrunner, Lehrperson, zum Workshop «Ist doch logisch»
Bestehende Workshops überarbeitet
Einer der beliebtesten Workshops, «Action bei -200°C – Gase», ist 2024 überarbeitet worden. Neu geht der Workshop stärker auf die verschiedenen Aggregatszustände ein, die von den Teilnehmenden beim Experimentieren mit Gasen beobachtet werden.
Ebenfalls überarbeitet wurde «Happy Hour auf der ISS – Wasseraufbereitung».
Die Experimente des Workshops sind nun besser auf die Gäste abgestimmt. Neu läuft das Angebot unter dem Titel «Trinkwasser aus Urin – Überleben im All».
Schulprojekt am Rasterelektronenmikroskop
Ende Juni besuchten mehrere Kantonsschulklassen die Labore für ein besonderes Projekt. Die Schülerinnen und Schüler analysierten eigene Proben am Rasterelektronenmikroskop (REM) im Biologie Labor. Ergänzend zum Thema besuchten sie den Physik-Workshop «Den Atomen auf der Spur – Aufbau der Materie». In der Schule gestalteten sie dann mit den gemachten REM-Aufnahmen Poster. Das Projekt kam bei den Schülerinnen und Schüler gut an und wird im kommenden Jahr, mit derselben Schule, erneut durchgeführt.
«Der Workshop war wieder ein wirklich tolles Erlebnis. Nebst den Bäumen haben wir auch viel über die Ameisen gelernt. Schade sind diese für einen Workshop zu wenig interaktiv.
Vielleicht müsste man sich als Schulklasse als Ameisenhaufen organisieren und Futter zum Pilz transportieren und somit Teamwork selbst erleben ;-).»
Vielleicht müsste man sich als Schulklasse als Ameisenhaufen organisieren und Futter zum Pilz transportieren und somit Teamwork selbst erleben ;-).»
Angela Schwabenbauer, Lehrperson
Neue Inklusions-Hilfsmittel
Für einen Teil der Workshops in den Laboren wurden 2024 Hilfsmittel wie Kommunikationstafeln oder visuelle Anleitungen erstellt. Kleinere Anpassungen der Workshops erleichtern Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen das Teilnehmen.
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