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| Geschäftsbericht 2022
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Mitarbeitende
Mitarbeitende im Technorama arbeiten intensiv daran, den Besuch der Gäste zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen. Sie organisieren sich selbst und überlegen zum Beispiel, welche Weiterbildungen sie in ihrer Arbeit unterstützen könnten. Zudem startete das Team des Besucherservice das Inklusions-Projekt.
Change-Projekte in der Abteilung Besucherservice
Das Team des Besucherservice arbeitete im Rahmen eines Weiterentwicklungsprojektes an zwei Change-Projekten. Die Mitarbeitenden haben dabei die Möglichkeit, ihr Arbeitsumfeld aktiv mitzugestalten, Bestehendes zu ändern und Neues zu initiieren. Die beiden Change-Projekte fokussierten sich auf die Einarbeitung und Schulung sowie die Weiterbildung der Mitarbeitenden.
Um die vielfältigen Aufgaben in der Ausstellung zu erfüllen und sich den Besuchenden vorbildlich widmen zu können, muss viel Aufmerksamkeit auf das «wie» der Arbeit in der Ausstellung gerichtet werden. Der Prozess der Einarbeitung der Mitarbeitenden wurde in mehreren Workshops umgestaltet. Vorbereitet und gestaltet wurden die Workshops vom Team selbst in Zusammenarbeit mit den Teamleitenden.
Damit sich das Team des Besucherservice auch weiterhin verbessern und seine Arbeit reflektieren kann, entstand die SSCT-Academy. Darin werden unterschiedliche Weiterbildungsangebote organisiert. 2022 gab es Exkursionen, Sprech- und Präsentationstrainings, Lesekreise, Fachgespräche, Perspektivenwechsel und zahlreiche Dialoge an Exponaten.
Inklusion
Das Technorama hat sich zum Ziel gesetzt, gleichwertige Erfahrungen für alle zu ermöglichen und den Zugang sowie das Angebot für die Gäste, aber auch das Technorama als Arbeitsplatz inklusiver zu gestalten. Dabei arbeitete das Technorama 2022 eng mit dem Verein Sensability zusammen, dessen Mitglieder selbst mit Behinderungen leben und Firmen dabei unterstützen, Massnahmen zur Verbesserung der Zugänglichkeit für Menschen mit Behinderungen zu konzipieren und umzusetzen. In Zusammenarbeit mit Sensability wurden das Haus und die Ausstellungen auf Barrierefreiheit überprüft. Im Rahmen eines Perspektivenwechsels hatten die Mitarbeitenden zudem die Gelegenheit, das Technorama im Rollstuhl oder mit einer Seh- oder Hörbehinderung zu erleben. Ebenso konnten sie erfahren, wie sich aus Sicht einer Person mit psychischen Behinderungen ein Besuch im Technorama anfühlt. Das Inklusionsprojekt wird ermöglicht durch die finanzielle Unterstützung des Kantons Zürich im Rahmen eines Transformationsprojektes. Dadurch konnte die neue Stelle der Inklusionsbeauftragten geschaffen und mit Simone Russi besetzt werden. Sie leitet u.a. das Inklusionskomitee, bestehend aus Mitarbeitenden aus verschiedenen Abteilungen, welches sich verpflichtet, Inklusion in einen grösseren Zusammenhang zu bringen und allen Menschen den Zugang zum Technorama zu ermöglichen.
Grosse Vielfalt unserer Mitarbeitenden
155 Mitarbeitende verteilen sich im Technorama auf acht Abteilungen, rund 90 Personen sind dabei im Besucherservice tätig und an 365 Tagen direkt in Kontakt mit den Gästen. Die 155 Mitarbeitenden des Technorama verfügen über eine eindrucksvolle Vielfalt an beruflichen Kompetenzen und Fähigkeiten: Zum Team zählen Physikerinnen und Physiker, Biologinnen und Biologen, Studierende, ein Metallkundelaborant, Maschinenschlosser, Elektroinstallateure, Polymechaniker, Schreiner, Hauswarte, eine PR-Beraterin, ein Medienwissenschaftler, eine Illustratorin, kaufmännische Angestellte, Personalfachfrauen, eine Sonderpädagogin, ein Musikpädagoge, Theaterschauspieler, eine Querflötistin, ein Pilot und viele mehr. Allen gemeinsam ist, vor und hinter den Kulissen dafür zu sorgen, dass der Ausflug ins Technorama zu einem unvergesslichen Erlebnis wird.
Auch in Bezug auf das Alter ist das Team des Technorama durchmischt: der jüngste Mitarbeiter im Jahr 2022 war 18 Jahre, der älteste 74. Rund die Hälfte der Mitarbeitenden ist unter 40 Jahre alt, neun Personen haben das Pensionierungsalter bereits erreicht. Die Altersdurchmischung spiegelt diejenige der Gäste im Technorama ziemlich gut wider – zumindest des Teils im erwerbsfähigen Alter.
Seit Anfang 2022 konnten wir für alle Mitarbeitenden eine Krankentaggeldversicherung anbieten, deren Prämie nicht mehr zwischen den Geschlechtern unterscheidet.